Ethnopoly – verbindet die Kulturen und macht Spass

www.ethnopoly.ch

Spielidee
Ausgangsüberlegung ist die Ermöglichung interkultureller Verständigung und konkreter Erlebnisse gelebter, positiver Vielfalt für Jugendliche ebenso wie für migrantische Haushalte:
Ethnopoly ist ein interkulturelles Begegnungsspiel. Jugendliche sind in Gruppen selbständig unterwegs und besuchen MigrantInnen zu Hause.
An diesen so genannten „Posten“ sind gemeinsam unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen  und Punkte zu erzielen. Der Austausch einer Vielzahl verschiedener Personen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen wird so in eine spielerische Form verpackt.

Spielkonzept
Ethnopoly ist formal eine Art überdimensionales Brettspiel, das sich an das bekannte „Monopoly“ anlehnt. Das Spielbrett erstreckt sich dabei über eine ganze Stadt oder Ortschaft. In verschiedenen Quartieren gibt es Spielfelder, die besucht werden können. Dabei handelt es sich neben den Wohnungen von MigrantInnen auch um Kulturzentren, Beratungsstellen, Sportclubs oder Quartierläden – kurz um alles, was im engeren oder weiteren Sinn mit vielfältig-gelebten Kultur(en) zu tun hat.
Die teilnehmenden Jugendlichen wählen Route und Spielfelder selber aus oder halten sich dazu an die Spielleitung, die auch verschiedene Themenkategorien für die Posten vorgeben kann (Musik, Essen, Wissen o.ä.). Solche Aktivitäten sollen als erster Eisbrecher zum Gespräch dienen - für jeden Besuch werden den Jugendlichen in der Folge Punkte gutgeschrieben.
Die Spieltage werden jeweils mit einer gemeinsamen Veranstaltung beschlossen.

Hauptziele von Ethnopoly
1. Bewusstsein für kulturelle Vielfalt in der eigenen Stadt/Ortschaft fördern

2. Plattformen für Kontakte zwischen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen schaffen

3. Positive Emotionen  hinsichtlich kultureller Vielfalt als Bereicherung auslösen

4. Nachhaltige Wege für das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen aufzeigen

Weitergabe

Ethnopoly wurde vom Verein Katamaran entwickelt und seit 2001 etwa  in Zug, Luzern, Schaffhausen und Bern mit gesamthaft rund 2500 SchülerInnen erfolgreich durchgeführt. Die Organisation liegt dabei jeweils bei lokalen Projektteams, die vom Trägerverein bzw. von erfahrenen OrganisatorInnen beraten werden können.

Sind Sie am Spiel interessiert? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!